Ich bin eine Hüterin des Wassers von der Quelle
Die niemals versiegt sie zu beschützen.
Mit Leib und Seele.
Das Wasser segnen und bereichern
Wie ich es nur kann.
Denen Trank zu reichen dem Heilung gewährt.
Ich kann und ich darf es lesen.
Für Augen die sehen und Ohren die hören können und Geruch des Todes riechen können.
So wunderschön so jung so alt so klein.
Krank und dahinsiechend und verwundet
Durch den Kampf und durch die Pest gezeichnet.
Verfolgt wurden weise Frauen Seherinen
Als Hexe Drudin und Ketzer
Als Heiden und Barbaren gebrandmarkt.
Gefoltert und verbrannt
Und manchmal bricht mir dabei mein
Herz diese Sehnsucht nach Leben
Diese Ewigkeit verschollen in Zeit und Raum
Wie ein Wimpernschlag.
Konnte nicht beschützen die mir waren anvertraut. Verloren alles.
Den Glauben und die Kraft und mein Wissen und zu heilen. Habe mich abgewandt und Verbindungen abgekappt. Wollte so etwas niemals wieder spüren erleben dieses tiefen und sagbaren nicht aufhörenden Schmerz.
Und wollte nur noch vergessen.
Und auch mich von Schuld reinwaschen
Und Sühne für die. Die ich nicht retten und beschützen durfte.
So viel Leid und Tränen
Das Vergessen wurde mir erlaubt und alle Erinnerungen von Wind zerst
reut.
Nur Bestimmungen werden nicht
Aufgehoben. Die bekommen wir zugewiesen.
Durch die Dunkelheit zu wandern und zu gehen.
Das Licht in sich mitfühlend verbunden
Mit der Allmacht der göttlichen Liebe
In alles was Lebt und existiert.
Und auch die grosse Muttergöttin lehrte
Die bedingslose Liebe
Ist und war auch immer auch die bedingslose
Liebe. Das ist das was allen gelehrt
Immer gelehrt wird und diese Reinheit im
Herzen vom einem Kinde.
Das Rad des Karmas dreht sich weiter.
Das Wasser zu kühl so klar die Wolken als Drachen sich spiegeln im See.
Das Boot kommt mich zu bringen
Nach Avalon. Nach Hause.